Kleine Hunde haben einen besonderen Charme – sie sind kompakt, leicht zu transportieren und oft ideal für Wohnungen. Aber welche ist eigentlich die kleinste Hunderasse der Welt? Welche Mini-Hunde eignen sich für Anfänger, und worauf sollte man bei der Haltung achten? In diesem Artikel stellen wir die kleinsten Hunderassen vor und erklären ihre Besonderheiten.
Was ist die kleinste Hunderasse der Welt?
Chihuahua
Die Chihuahua ist offiziell die kleinste Hunderasse der Welt.

Diese winzigen Hunde wiegen meist zwischen 1,5 und 3 kg und erreichen eine Schulterhöhe von nur 15–23 cm. Trotz ihrer Größe sind sie lebhaft, selbstbewusst und oft sehr anhänglich.
Die 5 weiteren kleinsten Hunderassen – Unsere Top-Liste
Pomeranian (Zwergspitz)

Mit einer Größe von selten mehr als 25 cm und seinem dichten, flauschigen Fell ist der Pomeranian eine der auffälligsten Mini-Rassen. Er ist verspielt, intelligent und sehr wachsam, was ihn manchmal zu einem kleinen „Wachhund“ macht. Wegen seines üppigen Fells benötigt er regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden.
Malteser
Diese elegante Hunderasse erreicht eine Größe von 20–25 cm und zeichnet sich durch ihr langes, weißes Fell aus. Der Malteser ist besonders menschenbezogen, freundlich und liebt es, Zeit mit seinen Besitzern zu verbringen. Sein Fell haart kaum, benötigt aber tägliche Pflege, damit es nicht verfilzt.

Yorkshire Terrier

Dieser kleine, elegante Hund wiegt meist unter 3 kg und hat ein langes, seidiges Fell, das regelmäßige Pflege benötigt. Trotz seiner zierlichen Statur ist der Yorkie mutig, selbstbewusst und manchmal recht eigensinnig. Er gilt als treuer Begleiter und eignet sich gut für Menschen, die einen aktiven, aber kleinen Hund suchen.
Papillon
Der Papillon ist ein lebhafter, intelligenter Hund mit charakteristischen großen Ohren, die an Schmetterlingsflügel erinnern. Mit einer Größe von ca. 25 cm ist er klein, aber dennoch robust und sehr lernfreudig. Er eignet sich hervorragend für Hundesportarten wie Agility und ist ein verschmuster, aber aktiver Begleiter.

Russkiy Toy
Diese russische Mini-Rasse ist mit einer Größe von 20–28 cm und einem Gewicht von 1–3 kg eine der kleinsten der Welt. Russkiy Toys sind lebhaft, intelligent und anhänglich, brauchen aber eine konsequente Erziehung, da sie oft sehr temperamentvoll sind. Ihr kurzes oder langes Fell ist pflegeleicht, und sie eignen sich gut für das Leben in einer Wohnung.
Diese Mini-Hunde gehören zu den kleinsten Hunderassen der Welt und sind wegen ihrer Größe besonders beliebt.
Unterschiede zwischen kleinen und großen Hunderassen
Größe und Gewicht:
Während große Hunde oft über 40 kg wiegen, sind kleine Hunde mit unter 5 kg echte Leichtgewichte.
Lebensdauer:
Kleine Hunderassen haben meist eine längere Lebenserwartung – viele erreichen ein Alter von 14–18 Jahren, während große Hunde oft nur 8–12 Jahre alt werden.
Pflegeaufwand:
Welche kleinen Hunde haaren nicht? Rassen wie Malteser oder Pudel verlieren kaum Haare, während Pomeranians viel Fellpflege brauchen.
Erziehung:
Kleine Hunde sind oft dickköpfiger als große – Konsequenz ist hier besonders wichtig!
Platzbedarf:
Kleine Hunde für die Wohnung sind ideal, da sie weniger Platz brauchen und sich oft auch ohne Garten wohlfühlen.
Die besten kleinen Hunde für Anfänger
Nicht jede kleinste Hunderasse eignet sich für Anfänger. Manche Mini-Hunde sind pflegeleichter als andere. Hier sind einige der besten kleinen Hunde für Neulinge:
- ✔ Malteser – freundlicher Charakter, wenig haarend.
- ✔ Bolonka Zwetna – verspielt, unkompliziert und leicht zu erziehen.
- ✔ Mops – lustig, anhänglich und pflegeleicht.
- ✔ Havaneser – intelligent und anpassungsfähig.
💡 Welche kleine Hunderasse ist am pflegeleichtesten?
Der Malteser oder Bolonka Zwetna sind ideal für Anfänger, da sie wenig haaren und unkompliziert sind.
Welche Vor- und Nachteile haben kleine Hunderassen?
✅ Vorteile:
- Perfekt für Wohnungen und kleine Häuser.
- Leicht zu transportieren, ideal für Reisen.
- Längere Lebenserwartung als große Rassen.
- Benötigen weniger Futter als große Hunde.
❌ Nachteile:
- Empfindlicher gegenüber Kälte – brauchen oft Kleidung im Winter.
- Können lauter und temperamentvoller sein als große Hunde.
- Sind oft zerbrechlicher und verletzungsanfälliger.
💡 Sind kleine Hunde einfacher zu halten als große?
In vielerlei Hinsicht ja – aber sie brauchen genauso viel Liebe, Aufmerksamkeit und Erziehung wie größere Hunde!
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